Leitbild
Für uns steht das Kind im Mittelpunkt und wir sehen es als unsere Aufgabe, es in all seiner Individualität anzunehmen, zu födern und es mit Nächstenliebe und Achtung zu begleiten. Wir sehen jedes Kind als einzigartige und eigenständige Persönlichkeit, die Liebe und Respekt brucht um sich frei entwickeln zu können. Durch Aufmerksamkeit, Zuwendung und Verständnis ermöglichen wir den Kindern eine wichtige soziale und emotionale Entwicklung
Unser pädagogisches Verständnis
Unsere Einrichtung ist ein zentraler Lebens- und Bildungsraum der uns anvertrauten Kinder. Ein Ort der Geborgenheit, der Begegnung , des Erkunden, Entdecken und Entwickelns. Die Kinder verbringen von Montag bis Freitag einen Großteil ihres Tages in der Einrichtung.
Konsequenterweise ist die Tageseinrichtung in allererster Linie die Einrichtung der Kinder. Wir erkennen diese Tatsache an und verleihen ihr Ausdruck, indem wir die Gestaltung unseres Zusammenlebens als Aufgabe begreifen, die wir gemeinsam mit den Kindern lösen.
Als wesentlichen Erziehung- und Bildungsauftrag sehen wir den Bereich der religionspädagogischen Bildung.
Ziel ist es die Kinder in der Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und für das Leben in unserer Gesellschaft stark zu machen. Religiöse Bildung geschieht auf der Grundlage von sicherer Bildung im alltäglichen Miteinander und orientiert sich an den jeweiligen Lebenssituationen der Kinder.
Aus unserem christlichen Selbstverständnis sorgen wir dafür, dass jedes Kind bekommt, was es für ein gesundes Aufwachsen mit körperlichem, seelischem und sozialem Wohlbefinden und was es für eine gerechte Bildungs-und Lebenschance, braucht.
- Religionspädagogische Projekte
- Naturwissenschaftliche Projekte
- Kreative Kunstprojekte
- Bildungsgeschichten
- Sprachförderung
- Förderung sozialer Kompetenzen (Wir Gefühl)
- Prävention / Körpererfahrungen
- Bewegung und Sport
- Waldtage
- Portfolio
Christliche Erziehung
Kinder fragn woher sie kommen, warum sie leben, was gut und böse, warum es Krankheien gibt und was geschieht wenn jemand gestorben ist. Fragen die zum Menschsein dazu gehören und uns ein Leben lang begleiten. Bei uns erfahren die Kinder in gelöster Atmosphäre etwas über Liebe und Vertrauen, Hoffnung, Toleranz und Zuversicht. Wir machen die Kinder mit der Botschaft Jesu vertraut, die den Wert und die Würde jedes einzelnen, auch noch so kleinen oder andersartigen Lebewesens und die Achtung der Natur und Schutz der Umwelt beinhaltet.
Eingewöhnung
In unserer Einrichtung findet die Eingewöhnung neuer Kinder nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell statt.
Die Eingewöhnung findet in drei Phasen statt.
1. Kontaktphase
Das Kind besucht mit der Bezugsperson 1 Stunde die Einrichtung und lernt die Gruppe, sowie die Bezugserzieherin kennen (3 Tage).
2. Trennungsphase
Am 4 Tag findet die erste Trennung von der Bezugsperson für ein kurze Zeit statt. Die Bezugserzieherin übernimmt den Part des "sicheren Hafens".
3. Stabilisierungsphase
Die Trennzeiten werden langsam und individuell gesteigert, bis das Kind die Einrichtung ganztägig besuchen kann. Dieser Prozess kann bis zu vier Wochen dauern.
Partizipation
Partizipation bedeutet für uns, Kinder in möglichst viele Entscheidungsprozesse, die ihre Person beinhalten, zu begleiten. In regelmäßigen Gesprächsrunden werden Erlebnisse und Interessen der Kinder besprochen, swie der Tagesabauf gemeinsam geplant. Pädagogische Angebote können von den Kindern mitbestimmt werden und sie haben die Wahlmöglichkeit zwischen unterschiedlichen Angeboten. Die Kinder können Ideen und Vorschläge äußern. Aktuelle Themen werden situativ aufgegriffen und bei der Verwirklichung ihrer Ideen unterstützt. Gemeinsam werden Regeln in Gesprächskreisen entwickelt und bei Bedarf verändert.